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Bernhard Krieger title

Sonnenalp Vail: Alpiner Charme in den Rocky Mountains

Keine Frage: Mittlerweile gibt es einige Top-Hotels in den Skigebieten Colorados, aber kein zweites wie die Sonnenalp in Vail. Das charmante Fünfsternehotel in der Fußgängerzone des Vail Village zaubert einen alpenländischen Charme in die Rocky Mountains – unverfälscht und authentisch.

Die Sonnenalp Vail ist das Schwesterhotel des bekannten Sonnenalp Spa- und Golf-Resorts im Allgäu und seit Jahren eine Institution in Vail. Bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft 2015 in Vail und Beaver Creek beherbergte die Sonnenalb das Team des Deutschen Skiverbands rund um Slalom-Star Felix Neureuther.

Sonnenalp in Vail und Ofterschwang

Beide Sonnenalp Hotels gehören der deutschen Familie Fäßler, Hoteliers in 5. Generation. Johannes Fäßler leitet mit seiner Frau Rosana das Haus in den USA, sein Bruder Michael mit seiner Frau Anna-Maria das Stammhaus in Deutschland. Beide Resorts hat ihr Vater Karlheinz Fäßler, der in seiner Jugend ein Weltklasse-Skirennläufer war, gegründet.

Das heutige Luxushotel Sonnenalp in Vail ist über viele Jahre hinweg immer wieder erweitert und verbessert worden. Grundstein für die amerikanische Dependance der Familie war ein kleines Hotel, das Karlheinz Fäßler gemeinsam mit seiner Frau Gretl 1979 in Vail kaufte. Das Wedel Inn in der Nähe der „Covered Bridge“ war anfangs nicht viel mehr als ein einfaches Motel. Nach und nach modernisierten die Fäßlers das Hotel, kauften weitere Hotels hinzu und vereinten sie schließlich zur heutigen Sonnenalp.

Deren 112 Suiten und 15 Zimmer sind höchst komfortabel im alpinen Stil eingerichtet. Durch viel Holz in den Räumen wirken die Zimmer besonders gemütlich. In den Suiten sorgen zudem Gaskamine für eine wohlige Atmosphäre.

Ideale Lage in der Fußgängerzone mit Ski-Lounge an der Gondel

Das Haus liegt ideal in der Fußgängerzone des Mountain-Village. Damit ist es nur wenige Schritte von den zahlreichen Restaurants und Geschäften sowie den Liften und Talabfahrten des berühmten Skiorts entfernt. Eine eigene Ski-Concierge-Lounge gegenüber der One Gondola bietet super Komfort. Nach dem großzügigen Frühstück-Buffet spaziert man einfach innerhalb weniger Minuten zur Sonnenalp-Ski-Lounge, wo bereits die vorgewärmten Skischuhe in der Lounge und die Ski vor der Tür auf einen warten. Und als leckeres Schmankerl gibt es auch noch einen frisch gebackenen Cookie mit auf den Weg in die Gondel.

Traumhafte Hot Tubs im Garten

Nach dem Skitag im gigantischen Skigebiet von Vail geht’s zum gemütlichen Après-Ski an den riesigen Kamin in die Bar der Sonnenalp. Im „King’s Club“ gibt es am späten Nachmittag und abends oft Live-Musik. Versacken sollte man beim Après-Ski allerdings nicht, auch wenn die Drink-Preise für Bier, Wein und Cocktails super fair sind. Schließlich lockt vor dem Dinner noch das Spa mit Saunen und Dampfbädern und vor allem die traumhafte Pool-Landschaft im Garten.
Nach einem langen Skitag gibt es nichts Schöneres als im warmen Außenpool seine Bahnen zu ziehen und dann in einem der beißen Außen-Hot-Tubs zu entspannen!

Top-Restaurants mit sehr fairen Preisen

Abends hat man die Wahl unter gleich einer Handvoll hauseigener Restaurants. Im „Swiss Chalet“ werden im Stile einer Schweizer Berghütte alpine Klassiker wie Fondue, Raclette und Zürcher Geschnetzeltes aufgetischt. Die Portionen sind üppig, die Gerichte köstlich und die Preise für Vailer Verhältnisse mehr als fair. Kein Wunder, dass das „Swiss Chalet“ in Vail der Renner und fast jeden Abend ausgebucht ist.

Das „Bully Ranch“ bietet neben viele lokalen Bieren und Drinks saftige Steaks von bestem Angus-Beef sowie zahlreiche weitere einfache, aber sehr gute Gerichte in einer Saloon-Atmosphäre. Kleinere Snacks und einen köstlichen Kaffee gibt es im relativ neuen Treff Café neben dem Swiss Chalet. Das ist auch ideal für einen schnelles Frühstück, für alle, denen morgens ein Cappuccino mit einem Croissant zum Start in den Tag reicht.

Erstklassige Küche im Stüberl

Das Stüberl des Ludwig Restaurants ist die hervorragende „Fine Dining“-Option im Haus. Der Hamachi-Tuna auf japanische Art war grandios, das in Barolo geschmorte Rindfleisch-Ragout butterzart und die Rocky Mountain Forelle wunderbar glasig gegart mit knusprig-krosser Haut. Zum Abschluss gab es aufs Haus ein kleines Dessert, das Kindheitserinnerungen weckt: Zuckerwatten-Bäusche, die wie Schneeflocken an den Ästen eines kleinen Baumes hingen. Was für eine nette Idee! Typisch für dieses familiengeführte Hotel, in dem das Preis-Leistungsverhältnis noch stimmt, und herzliche Gastfreundschaft in der Familien-DNA ganz tief verankert ist.

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